Friday, 20. April 2007
Jesuitenkloster in Trinidad
Fuer Interessierte zur Geschichte der Jesuiten die Information einfach im Internet suchen ...

Trinidad haben wir uns mal angesehen. Ich muss sagen, dass ich sehr ueberrascht war! Obwohl die Anlagen einst fast komplett verfallen waren, bemueht sich die paraguayanische Regierung, bes. das Tourismusministerium in den letzten Jahren sehr um den Wiederaufbau.
Vor allem die Groesse hat uns beeindruckt. Es ist ein riessigen Gelaende, dass die Jesuiten mit der Unterstuetzung der Einheimischen urbar gemacht haben und wo die Klosteranlage gebaut wurde.

Hier ein kleiner Teil der Anlage:


Natuerlich erforschen auch die beiden Rudis die Gegend:

... link (0 Kommentare)   ... comment


Busfahren in Paraguay
Hier von einen Ort in den naechsten zu kommen, ist kein Problem. Es fahren staendig Busse (laengste Wartezeit bisher: 20 min). Man muss sich nur an den Strassenrand stellen und die Hand heben.
Fahrten innerorts kosten meist 1000 Guarani (etwa 15 Cent) - Ueberland-Fahrten in den naechsten Ort kosten das Doppelte, laenger Strecken haben ihren festen Preis (staatlich festgelegt?).
Wer aussteigen will, sagt einfach dem Busfahrer Bescheid und der Bus haelt - egal ob mitten im Nichts oder mitten in der Stadt.

Schwieriger ist es, den richtigen Bus aus all den Vielen herauszufinden, hier gibt es einige ueberregionale Gesellschaften (directo), etliche lokale (collectivo) und die jeweilige oertliche Busgesellschaft (urbana), nicht zu vergessen, die Schulbusse (escolar) - die sammeln allerdings keinen Touri auf ...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Der Weg nach Encarnacion
Am Dienstag haben wir uns mit RYSA auf den Weg nach Encarnacion im Sueden gemacht, um 11:30 Uhr ging das Abenteuer los. Manche sagen, dass die Fahrer hier sehr 'zuegig' unterwegs sind.
Wer aber schon mal in der Mittelmeerregion unterwegs war, findet das Busfahren hier ziemlich angenehm und entspannt ... ;-)

Um 18:15 Uhr war der Bus am Terminal in ECN und wir haben kurz vor der Ankunft noch einen Bruder der TRANS CHACO MISSION kennengelernt, der uns auch seinen Abholer, Herrn Johann Hiebert, den Gruender & Leiter der Mission vorstellte.
Als wir dann nach einer Hotelempfehlung fragten, brachte er uns freundlicherweise ins Hotel ITAPUA gleich am Terminal.
Die zwei angebotenen Zimmer hatten zum aeusserst duerftigen Gesamteindruck (Bahnhofsabsteige ...) ein Queensize Bett, ein innenliegendes Bad ( ...!) und das Lueftungsgitter (kein Fenster) direkt zum Treppenhaus.
Wahlweise auch Fenster zur Hauptstrasse mit Blick auf den Terminal! Der Preis sollte 110.000 PYG betragen (ca. 22$).
Spaeter hoerten wir von Mitreisenden, die den "Lonely Planet" nutzen, das ein "Doble" im Hotel GERMANO dort mit Spanischkenntnissen 60.000 PYG kostet und durchaus akzeptabel war. (Gruss nach Hamburg und Daenemark!)

An diesem Abend sind wir dann im "Hotel de la Costa" untergekommen (190.000PYG), einem Herrenhaus, das gerade fertig renoviert wurde und einen tollen Blick vom Fruehstuecksraum im 1. Stock ueber den RIO PARANA nach POSADAS (ARG) bietet!
Das Hotel ist sauber und in Ordnung. Nur wer harte Matratzen mag, ist hier falsch.

... link (0 Kommentare)   ... comment